Flughafen Hamburg: Die politische Flugroute der SPD

Politische Kontrolle und mangelnde Transparenz prägen den Umgang mit dem Flughafen Hamburg. Die Ernennung von Dr. Bettina Schomburg zur Vorsitzenden der Fluglärmschutzkommission verdeutlicht strukturelle Interessenkonflikte. Gefordert wird ein Neuanfang: mehr demokratische Kontrolle, echte Bürgerbeteiligung und eine Reform parteipolitisch verfestigter Machtstrukturen.

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Koalitionsvertrag 2025: Kein Kurswechsel am Himmel

Die neue Bundesregierung verpasst mit dem Koalitionsvertrag die Chance auf eine echte Luftverkehrswende. Statt Lärmschutz, Klimaverantwortung und Gesundheitsschutz stehen Standortinteressen und Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt. Weder Flugbewegungen noch Nachtflüge sollen begrenzt werden. Die Abschaffung der PtL-Quote zeigt: Der Branche wird weiter freie Hand gelassen – zulasten der Betroffenen durch Fluglärm und der dringend nötigen Klimaziele.

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„Alternative Fakten“ im Luftverkehr

In seinem Gastbeitrag beleuchtet Dr. Horst Bröhl-Kerner die wachsende Kluft zwischen den Aussagen der Luftverkehrslobby und den tatsächlichen Befunden offizieller Gutachten. Am Beispiel aktueller Forderungen nach niedrigeren „Standortkosten“ zeigt er, wie Zahlen zurechtgebogen und politische Entscheidungen vorbereitet werden – zulasten von Umwelt, Gesundheit und Glaubwürdigkeit. Ein kritischer Blick hinter die Kulissen der Luftverkehrspolitik.

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Olympische Spiele 2040 in Hamburg? Eine kritische Analyse 

Die Diskussion um eine erneute Olympiabewerbung Hamburgs für das Jahr 2040 wirft zahlreiche Fragen hinsichtlich der damit verbundenen Belastungen für die Bevölkerung auf. Besonders besorgniserregend sind die Auswirkungen auf den Flugverkehr und die damit verbundenen Lärm- und Umweltprobleme. Bereits bei der geplanten Bewerbung für die Olympischen Spiele 2024 wurden erhebliche Zweifel an der Vereinbarkeit einer solchen Großveranstaltung mit den berechtigten Interessen der von Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger laut.

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Wirtschaftsbehörde blockiert BIG Antrag – Anzahl der Nachtflüge steigt rasant

Die neuesten Zahlen zu verspäteten Flügen zwischen 23 und 24 Uhr am Hamburger Flughafen bestätigen einen seit 2023 anhaltenden alarmierenden Trend. Mit 42 verspäteten Flügen im Januar und 20 im Februar 2025 hat sich die Anzahl der verspäteten nächtlichen Flugbewegungen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Mit dem Beginn des Ferienflugverkehrs in Hamburg steht zu befürchten, dass sich die Lage weiter zuspitzt, da Airlines die Nachtflugregelung zunehmend als wirtschaftliches Schlupfloch nutzen.

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Bürgerschaftswahl in Hamburg: Jetzt klare Entscheidungen in der Flughafenpolitik erwartet

Die Fortsetzung der rot-grünen Koalition scheint beschlossen – doch was bedeutet das für die Flughafenpolitik? Die Betroffenen durch Fluglärm erwarten klare Verbesserungen, statt weiterer Verzögerungen und Ausreden. Insbesondere die SPD muss sich der Kritik stellen, dass sie in der Vergangenheit notwendige Änderungen blockiert hat.

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Wahlprüfsteine von BIG Fluglärm in Hamburg zur Bürgerschaftswahl am 02.03.2025 / Antworten von der CDU Hamburg

Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg hat mehrere Parteien gebeten, zu unseren Wahlprüfsteinen anlässlich der Bürgerschaftswahl 2025 Stellung zu nehmen.
Hier die Antworten von der CDU Hamburg vom 20.02.2025:

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Wahlprüfsteine von BIG Fluglärm in Hamburg zur Bürgerschaftswahl am 02.03.2025 / Antworten von B90/DIE GRÜNEN Hamburg

Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg hat mehrere Parteien gebeten, zu unseren Wahlprüfsteinen anlässlich der Bürgerschaftswahl 2025 Stellung zu nehmen.
Hier die Antworten von B90/DIE GRÜNEN Hamburg vom 12.02.2025:

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Nachtflüge in Hamburg eskalieren – Umweltsenator Kerstan fordert Einschreiten

Die Debatte um die steigende Zahl verspäteter Nachtflüge am Flughafen Hamburg erreicht eine neue Dimension. Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) hat sich im Hamburger Abendblatt erstmals klar für ein Startverbot nach 23 Uhr ausgesprochen – und stellt sich damit gegen die SPD-geführte Wirtschaftsbehörde unter Senatorin Melanie Leonhard, die weiterhin an der umstrittenen Verspätungsregelung festhält.

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Nachtflugverspätungen eskalieren – BIG Fluglärm fordert Konsequenzen

Die Zahl der verspäteten Nachtflüge am Hamburger Flughafen nimmt weiter zu und stellt eine erhebliche Belastung für die Anwohner:innen dar. Laut unserer aktuellen Analyse gab es im Januar 42 verspätete Flüge nach 23 Uhr – doppelt so viele wie im Januar des Vorjahres. Dieser Anstieg liegt deutlich über dem langjährigen Monatsdurchschnitt von 30 verspäteten Flügen seit 2017.

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„Mehr Flugverkehr, mehr Belastung“ – BIG Fluglärm verwahrt sich gegen BDL-Forderung nach Steuererleichterungen

Die Luftverkehrswirtschaft schlägt Alarm: Am bundesweiten Wirtschaftswarntag fordert der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) die Abschaffung der Luftverkehrssteuer. Doch Umwelt- und Bürgerinitiativen halten dagegen – allen voran die BIG Fluglärm Hamburg. Ihr Vorsitzender Martin Mosel warnt vor den Folgen eines ungebremsten Wachstums des Luftverkehrs.

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Bundestagswahl 2025: Fahrplan für einen klimaneutralen Luftverkehr

Zur Bundestagswahl 2025 präsentierten fünf Umweltorganisationen, darunter der Deutsche Naturschutzring (DNR) und die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), eine umfassende „Agenda Klimaneutraler Luftverkehr“. Diese wurde als gemeinsamer Appell veröffentlicht und fordert entschiedene Maßnahmen, um den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten.

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Bürgerschaftswahl 2025: „BIG-Wahlspezial“ seit heute online / BIG Fluglärm fordert klare Positionen gegen Fluglärm

Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg hat heute sein „BIG-Wahlspezial“ online gestellt. Die neue Seite zeigt Analysen der Parteipositionen und Forderungen rund um die Themen Fluglärm, Luftverkehr und Lebensqualität. Mit Blick auf die Bürgerschaftswahl 2025 bietet die Webseite www.big-wahlspezial.de eine zentrale Anlaufstelle für Bürger:innen, die sich informieren und aktiv einbringen möchten.

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Senatorin Leonhard (SPD) ignoriert grob fahrlässig Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Anwohner

Die Diskussion um die Verspätungsregelungen am Hamburger Flughafen erhitzt weiter die Gemüter. Martin Mosel, Vorsitzender des Umweltverbands BIG Fluglärm in Hamburg, hat scharfe Kritik an der Haltung von Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) geäußert. Hintergrund ist die von der Senatorin geäußerte Bereitschaft, Spannungsfelder durch Lärmbelastung hinzunehmen. „Lärm ist eine Belastung. Das bringt Spannungsfelder mit sich – und diese werden wir aushalten müssen“, so Leonhard. Die BIG wertet diese Aussage als Duldung von Rechtsverstößen.

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Fluglärmbilanz 2024: Weniger Beschwerden bedeuten nicht weniger Belastung – Nachtflüge weiterhin unzumutbar

Die heute vom Hamburger Senat präsentierte Fluglärmbilanz für 2024 zeichnet ein verzerrtes Bild der Situation rund um den Flughafen Hamburg. Zwar ist die Zahl der Fluglärmbeschwerden erneut gesunken, doch deutet dies nicht auf eine Verbesserung der Belastungssituation hin. Vielmehr zeigt sich eine zunehmende Resignation unter den Betroffenen, da Beschwerden ganz offensichtlich keine spürbaren Veränderungen bewirken. Die Zahl der Nachtflüge hat sich weiter deutlich und unverhälntismäßig erhöht, was die Gesundheits- und Lebensqualität vieler Hamburgerinnen und Hamburger und von den Betroffenen im Umland massiv beeinträchtigt.

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Fluglärm 2024: BIG Fluglärm warnt vor dramatischer Zunahme der Gesundheitsbelastung durch nächtlichen Fluglärm – Bericht enthüllt massiven Handlungsbedarf am Hamburger Flughafen

Der Umweltverband BIG Fluglärm Hamburg hat seine „Zusammenfassung und Bilanz 2024“ zu Flugbewegungen, Nachtflügen und Fluglärm am Hamburger Flughafen vorgelegt. Der Bericht dokumentiert eine alarmierende Zunahme der Gesundheitsbelastung durch nächtlichen Fluglärm und macht deutlich, dass sofortiges Handeln erforderlich ist. Bereits im Dezember 2024 hat der Verband einen formellen Antrag auf Änderung der Betriebsgenehmigung des Flughafens gestellt, um die Bevölkerung vor weiteren Gesundheitsrisiken zu schützen. Die aktuellen Zahlen verstärken die Dringlichkeit dieses Antrags eindrucksvoll.

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Studie belegt gravierende Gesundheitsrisiken durch nächtlichen Fluglärm – BIG-Fluglärm fordert konsequentes Nachtflugverbot in Hamburg

Eine in der Fachzeitschrift Journal of Exposure Science & Environmental Epidemiology veröffentlichte Studie liefert neue Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Auswirkungen von nächtlichem Fluglärm. Die Studie zeigt: Dauerhafte Lärmbelastung in den Nachtstunden erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und psychische Beeinträchtigungen signifikant.

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Zwischenzeitlich.

Nur noch wenige Stunden trennen uns vom Jahreswechsel und das Jahr 2024 ist zu Ende. Das vergangene Jahr 2024 war für unseren Verband ein weiteres Jahr des intensiven Engagements im Kampf gegen die Auswirkungen des Fluglärms auf unsere Gesundheit und Lebensqualität. In diesem Rückblick möchten wir einige der wichtigsten Ereignisse und Erfolge des Jahres zusammenfassen.

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ES REICHT! Schluss mit unkontrolliertem nächtlichen Fluglärm am Hamburger Flughafen!

Der nächtliche Fluglärm am Flughafen Hamburg hat ein inakzeptables Maß erreicht. Besonders gravierend ist die Situation in der zweiten Nachtruhe-Stunde zwischen 23:00 und 24:00 Uhr, in der verspätete Flugbewegungen massiv zugenommen haben. Die bestehenden Regelungen zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner versagen völlig. BIG-Fluglärm Hamburg hat daher einen Antrag auf Änderung der Betriebsgenehmigung auf den Weg gebracht, um der ausufernden Belastung Einhalt zu gebieten.

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BIG-Fluglärm Hamburg als Umweltverband anerkannt | Ein Meilenstein für den Fluglärmschutz

Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium haben BIG-Fluglärm Hamburg, den Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm-, Klima- und Umweltschutz e.V., als Umweltverband mit Mitwirkungs- und Klagerechten anerkannt. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen die Lärmbelastung durch den Flugverkehr und stärkt die Stimme der von Fluglärm betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.

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„Internationaler Tag für Nachtflugverbot an Flughäfen“ – Hamburger Initiativen fordern Runden Tisch zur verbindlichen Regel für ein Nachtflugverbot

Rund 100 Initiativen und Vereine aus 13 Ländern in Europa und weltweit haben den 13. September zum „Internationalen Tag für das Nachtflugverbot an Flughäfen“ erklärt. Auch wir als BIG Fluglärm Hamburg – Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm in Hamburg und dem Umland haben uns dieser Erklärung angeschlossen.

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Bittere Bilanz der EM-Spiele in Hamburg / Mehr als 85 Sonderflüge am Hamburger Flughafen / Klima- und Lärmschutz ist auf der Strecke geblieben / Staatsrat verhöhnt Betroffene

Es sollte die nachhaltigste EM aller Zeiten werden. Doch Anspruch und Wirklichkeit fallen weit auseinander. Ökologisch fragwürdig wurde während der EM viel geflogen, zu viel, für besonders kurze Strecken und auch nachts.

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27. Tag gegen Lärm am 24.04.2024: Hamburg muss sich wieder verstärkt dem Fluglärmschutz widmen!

Anlässlich des 27. Tag gegen Lärm am 24.04.2024 fordert Martin Mosel, Vorsitzender der BIG-Fluglärm Hamburg e.V., Dachorganisation der Fluglärminitiativen und -vereine in Hamburg und Schleswig-Holstein, wieder verstärkte Anstrengungen beim Fluglärmschutz.

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Im Interview: „Wegfall der Verspätungsregel beschert Airlines und Flughafen die Lizenz für reguläre Flüge bis Mitternacht“

„Mit dem richterlich bescherten De-facto-Wegfall der Verspätungsregel wurde dem Flughafen und den Airlines eine zusätzliche Betriebsstunde auf dem Silbertablett serviert. Es bleibt abzuwarten, wie dieser Regelungsverfall ausgenutzt wird. Aber meine Erfahrung sagt mir: Es wird laut werden bis Mitternacht. Ich sehe die Fluggesellschaften und den Flughafen so abgebrüht, diese Stunde auszunutzen. Gerade in Spitzenzeiten wie jetzt zu den Osterferien und im Sommer. Wir werden das genau beobachten und öffentlich machen, wenn die Exzesse kommen. Und die werden kommen.“ – Martin Mosel im Interview mit der sh:z

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Frontalangriff auf die Nachtruhe! Richter stellt Verspätungsregelung in Frage / Open Sky bis 24 Uhr?

Hamburg hat entschieden, Verspätungsgebühren für nächtliche Flüge nach 23 Uhr nicht mehr zu erheben, da es an einer rechtlichen Grundlage mangelt. Die Stadt wird zukünftig keine Strafen oder Gebühren mehr gegen Airlines verhängen, die aufgrund verspäteter Nachtflüge nach 23 Uhr in Betrieb sind.

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Finger weg von der Nachtruhe! / UEFA fordert Aussetzung der Nachtflugbeschränkung

Während die Vorbereitungen für die Fußball-Europameisterschaft 2024 auf Hochtouren laufen, steigt die Sorge der von Fluglärm betroffenen Bevölkerung vor einer möglichen Aufweichung oder sogar Aussetzung der Nachtflugbeschränkung in Hamburg. Im Rahmen der Bewerbung um die UEFA EM 2024, mit Spielen auch in Hamburg, hat sich der Senat dem Diktat der UEFA unterworfen und schriftlich versichert, jeweils einen Tag vor und nach den angesetzten Spieltagen auf die reguläre Nachtflugbeschränkung für die Zeit nach 23 Uhr zu verzichten.

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Immer mehr Nachtflüge trotz weniger Flugverkehr / Politik duckt sich weg / Wird ein rechtlicher Graubereich ausgenutzt?

Die Hamburger Umweltbehörde hat ihre aktuelle Statistik der Nachtflüge nach 23 Uhr veröffentlicht. Bis Ende September 2023 sind bereits 650 Flugzeuge außerhalb der regulären Betriebszeit bis 24 Uhr gestartet und gelandet. Im Referenzjahr 2019 waren es im Vergleichszeitraum 573 Flüge. Für Starts und Landungen nach Mitternacht wurden dieses Jahr bereits 21 (2019: insgesamt 25) Ausnahmegenehmigungen erteilt.

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Klimaschutzgesetz und Klimaplan:
Warum legt der Senat beim Luftverkehr sämtliche Hebel aus der Hand?

Der Hamburger Umweltsenator hat heute das neue Klimaschutzgesetz und die Fortschreibung des Klimaplans präsentiert.

„Völlig ohne Not legt der Hamburger Umweltsenator sämtliche Hebel für den Klimaschutz im Luftverkehr aus der Hand. Im neuen Klimaschutzgesetz und im fortgeschriebenen Klimaplan sucht man vergeblich nach irgendwelchen Maßnahmen, die Klimalast durch den Luftverkehr zu reduzieren.“

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Hamburger Regelung für Nachtflüge wirkungslos /
Neue Spitzenwerte bei Starts und Landungen nach 23 Uhr

Am Hamburger Flughafen hat auch im Juli die Zahl der Flugbewegungen außerhalb der genehmigten Betriebszeit weiter stark zugenommen. 179 mal wurde nach 23 Uhr gestartet oder gelandet, im laufenden Jahr insgesamt bereits 568 mal. Im Vergleichszeitraum des Referenzjahres 2019 waren das 487 Flugbewegungen.

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Absurdes TamTam um Flugtaxen in Hamburg

Heute berichtet das Hamburger Abendblatt über eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und deren simulierten Plänen für ein Betrieb von Flugtaxen in Hamburg.

Das DLR geht im Ergebnis ihrer irrwitzigen Überlegungen davon aus, dass eine Flugtaxenbetrieb mit rund 3.000 Flügen und 275 Lufttaxen in Hamburg zu realisieren wäre.

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Einladung zum Bürgerdialog „FLSK vor Ort“

Bürgerdialog „FLSK vor Ort“, am Mittwoch, 5. Juli 2023, ab 18 Uhr
in der Aula der Schule Krohnstieg, Krohnstieg 107, 22415 Hamburg.

Anders als reguläre FLSK-Sitzungen, die ausschliesslich ohne öffentliche Beteiligung stattfinden, dient diese Veranstaltung vor allem dazu, dass sich die Mitglieder der Fluglärmschutzkommission über die Fluglärmsituation aus Sicht der Anwohner*innen informieren und mit diesen in den Dialog eintreten.

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Neue Debatte über ein Nachtflugverbot in Hamburg!

Martin Mosel, Vorsitzender des BIG | Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm-, Klima- und Umweltschutz e.V. in Hamburg, fordert die Parteien und den Senat auf: „Wir wollen eine neue Debatte über ein Nachtflugverbot in Hamburg. Das Hick-Hack um die Zuständigkeiten zwischen Hamburg und dem Bund muss beendet werden. Für Bußgelder im Luftverkehr gibt es ein einschlägiges für Hamburg anwendbares Regelwerk. Die Rahmen für Bußgelder und die Gewinnabschöpfungen können Wirkung entfalten. Das muss aber auch gewollt sein. Ich habe eher den Eindruck, dass Verwaltung und Politik mit bedingter Absicht zögerlich handeln und viele Verstöße so nicht sachgerecht verfolgt oder uminterpretiert werden.“

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Privatflieger in Hamburg: Fluglärm und Klimalast unter dem Radar – Exzess muss beendet werde

Martin Mosel sieht beim Hamburger Senat und beim Flughafen ein dringendes Handlungserfordernis: „Der zunehmende Anteil der Privatfliegerei ist besorgniserregend. Der verursachte Fluglärm noch die klimaschädlichen Emissionen der Privatjets tauchen in irgendeiner Bilanz auf. Dadurch genießt die Privatfliegerei mit ihren überproportionalen Belastungen eine ebenso überproportionale Privilegierung und bleibt dabei völlig unter dem Radar. Will der Hamburger Senat eine ehrliche Klimapolitik unter Einbeziehung des Luftverkehrs betreiben, muss er zusammen mit dem Flughafen eine Regulierung dieser Fehlentwicklung vornehmen. Ob dies durch marktorientierte Prozesse stattfindet, oder durch strenge ordnungspolitische Maßnahmen ist im Ergebnis einerlei. Am Ende des Tages muss dieser Exzess in Hamburg beendet werden.“

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Finger weg vom Nachtflugverbot!

Die Fluglärmschutzbeauftragte (FLSB) wird während der Zeit des Manövers das Nachtflugverbot großzügiger auslegen. Flugzeuge dürfen bis 1 Uhr nachts starten oder landen, wenn nachweislich die Verspätung dem Manöver geschuldet ist. Die FLSB entscheidet in jedem Einzelfall mit einer Ausnahmegenehmigung.

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Störungen durch Nachtflüge am Hamburg Airport stärker als 2019

Die Hamburger Umweltbehörde hat Zahlen des Flugverkehrs nach 23 Uhr veröffentlicht. In der regulären Zeit der Nachtruhe ist die Gesamtzahl der Starts und Landungen zum 31. Mai 2023 auf 242 Flüge angestiegen. Hinzuzurechnen sind noch drei Flüge nach 24 Uhr, die nur mit Einzelausnahmegenehmigungen erlaubt wurden und gesondert gezählt werden.

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Initiativen kritisieren Zukunftsrat wegen Feststellung zu Fluglärm

In seinem aktuellen Bericht stellt der Hamburger Zukunftsrat als besonders positive Entwicklung den Fluglärm heraus. Laut HEINZ soll sich der Fluglärm auch im Jahr 2021 auf einem ähnlich niedrigen Niveau, wie in den 20 gemessenen Jahren befinden.

Dazu Martin Mosel, Vorsitzender der BIG-Fluglärm Hamburg:
„Mit großer Verwunderung habe ich die Feststellung des Hamburger Zukunftsrat zur Entwicklung des Fluglärms in der Stadt gesehen und ich muss dieser klar widersprechen. Seit Jahrzehnten zeichnet sich eine deutliche Verschlechterung der Fluglärmsituation ab.

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Fluglärm im Podcast

Neu im Podcast „Der Bote im Ohr“ aus Groß Borstel: Martin Mosel über die Belastungen durch den innerstädtischen Flughafen in Hamburg. Über Fluglärm, immer mehr nächtliche Verspätungen, über Regeln, Verantwortung und Verstöße.

Uwe Schröder hat sich darüber mit Martin Mosel unterhalten. Der ist Vorsitzender der BIG – dem Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm-, Klima- und Umweltschutz e.V. (BIG-Fluglärm Hamburg). Martin Mosel ist auch 2. Vorsitzender des BUND, der sich auch gegen Fluglärm und seine Folgen positioniert hat. 

Wer schon immer mehr erfahren wollte 
– über Flugzeuge und Nachtflugverbote 
– warum Fluglärm definitiv nicht gesund für uns und unsere Umwelt ist 
– und welche der 4 Start- und Landebahnen am Flughafen die meistgenutzte ist, dem wünschen wir jetzt viel Spaß beim Hören!

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Initiativen-Bilanz mit Belastungsrekord

Zum Ausgang des Sommerflugplans am Hamburger Flughafen bilanzieren die Fluglärminitiativen in Hamburg einen Belastungsrekord bei den verspäteten Flugbewegungen nach 23 Uhr. Obwohl die Flugbewegungen mit 75 Prozent des Vor-Corona-Niveaus noch deutlich zurückliegen, wurden bis Ende Oktober 777 Flugbewegungen nach 23 Uhr gezählt. Im gesamten Jahr 2019 wurden 678 Flüge erfasst. Hinzu kommen noch die Ausnahmegenehmigungen für Flugbewegungen nach 24 Uhr, die ebenso rekordverdächtig per 15.09.2022 bei 27 Genehmigungen liegen und damit bereits das Jahresniveau von 2019 deutlich übertreffen.

Die Initiativen und Verbände haben vor Ferienstart ein Belastungsübermaß angemahnt und ein Sofortprogramm für besseren Fluglärmschutz am Hamburger Flughafen gefordert.

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Hohe Belastungen durch Flugverkehr erwartet

Am 10. Oktober starten in Hamburg und Schleswig-Holstein die Herbstferien. Niedersachsen folgt eine Woche später. Der Hamburger Flughafen erwartet, wie bereits im Sommer, am Wochenende einen Ansturm von Reisenden. Das Sommerchaos ist immer noch nicht verdaut und die verlorenen und vergessenen Koffer des Sommers stapeln sich in provisorischen Lagern. 

Während die Menschen zuhause von den Sorgen um steigende Energiekosten geplagt werden, suchen die Urlauber ihr Vergessen in einer Flucht über die Wolken zum Strand ins Irgendwo.

Wer sich wegen der Energie- und Klimakrise gegen eine Flugreise entschieden hat und zu Hause bleibt, muss mit den Herbstferien wieder mit ausuferndem Fluglärm startender und landender Flugzeuge bis nach Mitternacht rechnen.

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Nächtlicher Flugverkehr auf Rekordniveau

Der Hamburger Flughafen und sein Mehrheitseigner, die Stadt Hamburg, taumeln weiter planlos durch die zunehmende Nachtflugbelastung in der Stadt. Eine Schriftliche Kleine Anfrage (SKA) des Abgeordneten Stephan Jersch (DIE LINKE) in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 22/9259) offenbart neue Rekordbelastungen im Jahr 2022. Bis Anfang September gab es bereits über 600 Flugbewegungen in der Zeit der Nachtflugbeschränkung nach 23 Uhr. Drei Fluggesellschaften stechen dabei besonders negativ hervor: Eurowings bei den Landungen sowie Ryanair und easy Jet bei den besonders belastenden Starts nach 23 Uhr. Auch der Anteil der Ausnahmegenehmigung nach Mitternacht peilt einen neuen Rekordstand an.

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Bündnisforderung an Hamburger Politik:  Sofortprogramm zum Fluglärmschutz

Ein Bündnis luftverkehrskritischer Hamburger Bürgerinitiativen und Vereine gegen Fluglärm fordert zusammen mit den Umweltverbänden BUND Hamburg und der Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF) vom Hamburger Senat ein Sofortprogramm zum Schutz der Bevölkerung vor Fluglärm.

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BUND Hamburg bekräftigt Forderung nach konsequenten Nachtflugverbot

„Das Unvermögen des Flughafens darf nicht auf dem Rücken der im Einzugsbereich des Flughafens lebenden Menschen ausgetragen werden“, mahnt Martin Mosel vom BUND Hamburg. Der stellvertretende Vorsitzende des Umweltverbands kritisiert, dass die Belastung durch Fluglärm, insbesondere in der Nachtzeit, mit dem derzeit stark anwachsenden Flugverkehr am Hamburger Flughafen wieder besorgniserregend zunimmt und vereinzelt sogar das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 übersteigt.

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25. internationaler Tag gegen Lärm – „Hört sich gut an“

Alljährlich seit 1998 findet im April der Tag gegen Lärm statt. Initiiert von der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) soll dieser Tag ein Bewusstsein für das andauernde Problem des Lärms schaffen. Unter dem Motto „Hört sich gut an“ findet der Tag in diesem Jahr am 27. April statt.

„Der Kampf gegen den Fluglärm muss zusammen mit mehr Klimaschutz im Luftverkehr synergetisch betrachtet werden. Jeder Flug auf den verzichtet wird, erspart Lärm und schont das Klima.“ – Carl Ahlgrimm

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