Martin Mosel sieht beim Hamburger Senat und beim Flughafen ein dringendes Handlungserfordernis: „Der zunehmende Anteil der Privatfliegerei ist besorgniserregend. Der verursachte Fluglärm noch die klimaschädlichen Emissionen der Privatjets tauchen in irgendeiner Bilanz auf. Dadurch genießt die Privatfliegerei mit ihren überproportionalen Belastungen eine ebenso überproportionale Privilegierung und bleibt dabei völlig unter dem Radar. Will der Hamburger Senat eine ehrliche Klimapolitik unter Einbeziehung des Luftverkehrs betreiben, muss er zusammen mit dem Flughafen eine Regulierung dieser Fehlentwicklung vornehmen. Ob dies durch marktorientierte Prozesse stattfindet, oder durch strenge ordnungspolitische Maßnahmen ist im Ergebnis einerlei. Am Ende des Tages muss dieser Exzess in Hamburg beendet werden.“