Luftverkehr in der Klimakrise: Warum Deutschland jetzt umdenken muss

Der Luftverkehr steht weltweit vor einer gewaltigen Herausforderung: Die Klimaziele rücken in weite Ferne, während zentrale Technologien zur CO₂-Reduktion ins Stocken geraten. Airbus hat die Entwicklung wasserstoffbetriebener Flugzeuge verschoben, und die europäische Luftfahrtstrategie setzt nun nur noch auf einen minimalen Beitrag dieser Technologie bis 2050.

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„Mehr Flugverkehr, mehr Belastung“ – BIG Fluglärm verwahrt sich gegen BDL-Forderung nach Steuererleichterungen

Die Luftverkehrswirtschaft schlägt Alarm: Am bundesweiten Wirtschaftswarntag fordert der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) die Abschaffung der Luftverkehrssteuer. Doch Umwelt- und Bürgerinitiativen halten dagegen – allen voran die BIG Fluglärm Hamburg. Ihr Vorsitzender Martin Mosel warnt vor den Folgen eines ungebremsten Wachstums des Luftverkehrs.

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Bundestagswahl 2025: Fahrplan für einen klimaneutralen Luftverkehr

Zur Bundestagswahl 2025 präsentierten fünf Umweltorganisationen, darunter der Deutsche Naturschutzring (DNR) und die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), eine umfassende „Agenda Klimaneutraler Luftverkehr“. Diese wurde als gemeinsamer Appell veröffentlicht und fordert entschiedene Maßnahmen, um den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten.

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3. Nationale Luftfahrtkonferenz in Hamburg:
Klimaschutz im Luftverkehr nur mit Reduktion und weniger Wachstum erreichbar

Der BIG Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm, Klima und Umweltschutz protestiert gemeinsam mit den Umweltverbänden BUND Hamburg und ROBIN WOOD sowie anderen Klimagruppen vor der 3. Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg. Gemeinsam fordern wir von der Bundesregierung und dem Hamburger Senat konsequente Maßnahmen für einen wirksamen Klimaschutz im Luftverkehr.

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Klimaschutzgesetz und Klimaplan:
Warum legt der Senat beim Luftverkehr sämtliche Hebel aus der Hand?

Der Hamburger Umweltsenator hat heute das neue Klimaschutzgesetz und die Fortschreibung des Klimaplans präsentiert.

„Völlig ohne Not legt der Hamburger Umweltsenator sämtliche Hebel für den Klimaschutz im Luftverkehr aus der Hand. Im neuen Klimaschutzgesetz und im fortgeschriebenen Klimaplan sucht man vergeblich nach irgendwelchen Maßnahmen, die Klimalast durch den Luftverkehr zu reduzieren.“

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Klimaschutz: Hamburg streicht Luftverkehr aus Gesetz!

Umweltsenator Jens Kerstan hat heute auf der Landespressekonferenz den Entwurf des neuen Klimaschutzgesetzes vorgestellt.

Dazu Martin Mosel, Vorsitzender des Dachverbands der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm-, Klima- und Umweltschutz e.V. (BIG-Fluglärm Hamburg) und Sprecher im Bündnis der luftverkehrskritischen Initiativen und Verbände in der Metropolregion Hamburg:

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Entscheidung des EU-Umweltausschuss ist ein starkes Signal für den Klimaschutz!

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich heute für weitreichende Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ausgesprochen. Im Einzelnen wurde beschlossen:

– Ein CO2-Minderungsziel von 60 Prozent bis zum Jahr 2030
– Ein Verbot von Subventionen für fossile Kraftstoffe ab 2025
– Ein EU-CO2-Budget
– Ein EU-Wissenschaftlichen Klimarat
– Ein einklagbares Recht auf Klimaschutz

Aus der Sicht des Hamburger Luftfahrtkritikers Martin Mosel, ist von herausragender Bedeutung das Verbot von Subvention für fossile Kraftstoffe.

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