BIG Fluglärm kritisiert BDL-Forderungen: „Neue Milliarden für die Luftfahrt! – Auf Kosten von Steuerzahlern und klimafreundlicher Mobilität“

Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg weist die Forderungen des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) entschieden zurück. Der BDL verlangt eine staatliche Übernahme der Sicherheitskosten und eine Finanzierung der Flugsicherung aus Steuermitteln. BIG Fluglärm sieht darin einen dreisten Versuch, die hochprofitable Luftfahrtbranche weiter auf Kosten der Allgemeinheit zu privilegieren – während die Bahn unterfinanziert bleibt und Straßen verfallen.

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Luftverkehr in der Klimakrise: Warum Deutschland jetzt umdenken muss

Der Luftverkehr steht weltweit vor einer gewaltigen Herausforderung: Die Klimaziele rücken in weite Ferne, während zentrale Technologien zur CO₂-Reduktion ins Stocken geraten. Airbus hat die Entwicklung wasserstoffbetriebener Flugzeuge verschoben, und die europäische Luftfahrtstrategie setzt nun nur noch auf einen minimalen Beitrag dieser Technologie bis 2050.

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Bundestagswahl 2025: Fahrplan für einen klimaneutralen Luftverkehr

Zur Bundestagswahl 2025 präsentierten fünf Umweltorganisationen, darunter der Deutsche Naturschutzring (DNR) und die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), eine umfassende „Agenda Klimaneutraler Luftverkehr“. Diese wurde als gemeinsamer Appell veröffentlicht und fordert entschiedene Maßnahmen, um den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten.

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Immer mehr Nachtflüge trotz weniger Flugverkehr / Politik duckt sich weg / Wird ein rechtlicher Graubereich ausgenutzt?

Die Hamburger Umweltbehörde hat ihre aktuelle Statistik der Nachtflüge nach 23 Uhr veröffentlicht. Bis Ende September 2023 sind bereits 650 Flugzeuge außerhalb der regulären Betriebszeit bis 24 Uhr gestartet und gelandet. Im Referenzjahr 2019 waren es im Vergleichszeitraum 573 Flüge. Für Starts und Landungen nach Mitternacht wurden dieses Jahr bereits 21 (2019: insgesamt 25) Ausnahmegenehmigungen erteilt.

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Weltüberlastungstag: Unser Konto ist überzogen!

Am morgigen Samstag, 22. August 2020, ist der diesjährige Weltüberlastungstag (Earth Overshoot Day), der den Zeitpunkt im Jahr markiert, ab dem die zur Verfügung stehenden Ressourcen in der Welt verbraucht sind.

Trotz der seit Jahren stattfindenden Klimaproteste, trotz des Wissens, der Erkenntnisse und Vereinbarungen der Staaten dieser Welt, rückt der Tag des Erdenverbrauchs immer früher in das Jahr. In diesem Jahr hat der coronabedingte Lockdown den Weltüberlastungstag um wenige Tage nach hinten verschoben. „Es beweist sich, dass mit einer Veränderung des gewohnten Verbrauchsverhaltens unserem Planeten eine winzige Verschnaufpause ermöglicht wurde“, stellt der Hamburger Luftfahrtkritiker Martin Mosel fest.

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