„Alternative Fakten“ im Luftverkehr

In seinem Gastbeitrag beleuchtet Dr. Horst Bröhl-Kerner die wachsende Kluft zwischen den Aussagen der Luftverkehrslobby und den tatsächlichen Befunden offizieller Gutachten. Am Beispiel aktueller Forderungen nach niedrigeren „Standortkosten“ zeigt er, wie Zahlen zurechtgebogen und politische Entscheidungen vorbereitet werden – zulasten von Umwelt, Gesundheit und Glaubwürdigkeit. Ein kritischer Blick hinter die Kulissen der Luftverkehrspolitik.

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BIG Fluglärm kritisiert BDL-Forderungen: „Neue Milliarden für die Luftfahrt! – Auf Kosten von Steuerzahlern und klimafreundlicher Mobilität“

Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg weist die Forderungen des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) entschieden zurück. Der BDL verlangt eine staatliche Übernahme der Sicherheitskosten und eine Finanzierung der Flugsicherung aus Steuermitteln. BIG Fluglärm sieht darin einen dreisten Versuch, die hochprofitable Luftfahrtbranche weiter auf Kosten der Allgemeinheit zu privilegieren – während die Bahn unterfinanziert bleibt und Straßen verfallen.

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Luftverkehr in der Klimakrise: Warum Deutschland jetzt umdenken muss

Der Luftverkehr steht weltweit vor einer gewaltigen Herausforderung: Die Klimaziele rücken in weite Ferne, während zentrale Technologien zur CO₂-Reduktion ins Stocken geraten. Airbus hat die Entwicklung wasserstoffbetriebener Flugzeuge verschoben, und die europäische Luftfahrtstrategie setzt nun nur noch auf einen minimalen Beitrag dieser Technologie bis 2050.

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Bundestagswahl 2025: Fahrplan für einen klimaneutralen Luftverkehr

Zur Bundestagswahl 2025 präsentierten fünf Umweltorganisationen, darunter der Deutsche Naturschutzring (DNR) und die Bundesvereinigung gegen Fluglärm (BVF), eine umfassende „Agenda Klimaneutraler Luftverkehr“. Diese wurde als gemeinsamer Appell veröffentlicht und fordert entschiedene Maßnahmen, um den Luftverkehr nachhaltig zu gestalten.

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„Internationaler Tag für Nachtflugverbot an Flughäfen“ – Hamburger Initiativen fordern Runden Tisch zur verbindlichen Regel für ein Nachtflugverbot

Rund 100 Initiativen und Vereine aus 13 Ländern in Europa und weltweit haben den 13. September zum „Internationalen Tag für das Nachtflugverbot an Flughäfen“ erklärt. Auch wir als BIG Fluglärm Hamburg – Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm in Hamburg und dem Umland haben uns dieser Erklärung angeschlossen.

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3. Nationale Luftfahrtkonferenz in Hamburg:
Klimaschutz im Luftverkehr nur mit Reduktion und weniger Wachstum erreichbar

Der BIG Dachverband der Bürgerinitiativen und Vereine für Fluglärm, Klima und Umweltschutz protestiert gemeinsam mit den Umweltverbänden BUND Hamburg und ROBIN WOOD sowie anderen Klimagruppen vor der 3. Nationalen Luftfahrtkonferenz in Hamburg. Gemeinsam fordern wir von der Bundesregierung und dem Hamburger Senat konsequente Maßnahmen für einen wirksamen Klimaschutz im Luftverkehr.

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Der Luftverkehr ist „On Fire“, verlangt Millionen von den Klimaklebern für seine Ausfälle

Während Zeter und Mordio über die Klimakleber geschüttet wird, bleibt die Aufregung um das wenige politische Engagement gegen die immer deutlichere Klimakatastrophe fast vollständig aus. Ist es richtig den Luftverkehr derart zu schonen, dass eine Rückkehr zu den Überbelastungen des Jahres 2019 politisch wie wirtschaftlich gemeinsame Sache zu sein scheint?

Würde der Luftverkehr seine generationenübergreifende Verantwortung für Umwelt und Klima regulär bepreisen, würden sich die Flugtickets deutlich verteuern.

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Wer übernimmt die milliardenschweren Umweltkosten durch den Flughafenbetrieb?

Der Hamburger Flughafen will zusammen mit den Fluggesellschaften Millionenforderungen gegen die Klimaaktivisten der Letzten Generation durchsetzen. Die Aktivisten haben in einer spektakulären Aktion am 13. Juli die Start- und Landebahnen des Flughafens blockiert. Doch wer übernimmt für den durch den Flughafenbetrieb in Hamburg verursachten Gesamtgesellschaftlichen Schaden von 1,65 Milliarden Euro jährlich eigentlich die Verantwortung?

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Absurdes TamTam um Flugtaxen in Hamburg

Heute berichtet das Hamburger Abendblatt über eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und deren simulierten Plänen für ein Betrieb von Flugtaxen in Hamburg.

Das DLR geht im Ergebnis ihrer irrwitzigen Überlegungen davon aus, dass eine Flugtaxenbetrieb mit rund 3.000 Flügen und 275 Lufttaxen in Hamburg zu realisieren wäre.

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Kommentar: A380 – „Back to the Past“

Heute wird „Das Letzte seiner Art“ ausgeliefert: der A380 ist nach einer kurzen Serie von 251 ausgelieferten Flugzeugen endgültig Geschichte. Hamburg und der A380 haben eine besondere Verbindung – heute nun verlässt der letzte A380 die Stadt. Ein Flugzeug, dass die Stadt gespaltet hat und zu einer einer der grössten industriepolitischen Lügen geworden ist. Die Opfer der Stadt waren groß. Die Vergewaltigung von Fluss und Natur, der Eingriff in Lebensqualität und Stadtbild, Lärm und Emissionen über der gesamten Stadt – eine aus heutiger Sicht sozialökologische Wahnsinnstat! Ein Frevel, den es so nie wieder geben darf und geben wird.

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