10 Euro zur Rettung der Nation – eine Groteske in Flughafenkulisse

10 Euro weniger – und der Standort ist gerettet? So lautet die Erzählung des BDL. Dabei zeigt das DLR-Gutachten: Nur 3,2 % der Verkehrsflaute gehen auf gestiegene Standortkosten zurück. Trotzdem wird ein Lobbyaufwand betrieben, als hinge das Bruttosozialprodukt am Bordkaffee. Die 10-Euro-Frage ist kein Sachargument – sie ist Symbol einer Branche, die Maß, Mitte und Wirklichkeit verloren hat. Willkommen im Theater der Absurditäten.

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Koalitionsvertrag 2025: Bruchlandung für den Fluglärmschutz

Der neue Koalitionsvertrag von SPD und Grünen ist eine klare Entscheidung gegen den Fluglärmschutz. Kein erweitertes Nachtflugverbot, keine wirksame Verspätungsregelung, kein Schutz für die Gesundheit der Betroffenen. Stattdessen Ausbau des Flughafens und Schweigen zur Allianz. Die BIG zieht Konsequenzen und bleibt laut – für echten Schutz und politische Verantwortung.

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Koalitionsvertrag 2025: Kein Kurswechsel am Himmel

Die neue Bundesregierung verpasst mit dem Koalitionsvertrag die Chance auf eine echte Luftverkehrswende. Statt Lärmschutz, Klimaverantwortung und Gesundheitsschutz stehen Standortinteressen und Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt. Weder Flugbewegungen noch Nachtflüge sollen begrenzt werden. Die Abschaffung der PtL-Quote zeigt: Der Branche wird weiter freie Hand gelassen – zulasten der Betroffenen durch Fluglärm und der dringend nötigen Klimaziele.

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„Alternative Fakten“ im Luftverkehr

In seinem Gastbeitrag beleuchtet Dr. Horst Bröhl-Kerner die wachsende Kluft zwischen den Aussagen der Luftverkehrslobby und den tatsächlichen Befunden offizieller Gutachten. Am Beispiel aktueller Forderungen nach niedrigeren „Standortkosten“ zeigt er, wie Zahlen zurechtgebogen und politische Entscheidungen vorbereitet werden – zulasten von Umwelt, Gesundheit und Glaubwürdigkeit. Ein kritischer Blick hinter die Kulissen der Luftverkehrspolitik.

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