Der neue Koalitionsvertrag von SPD und Grünen ist eine klare Entscheidung gegen den Fluglärmschutz. Kein erweitertes Nachtflugverbot, keine wirksame Verspätungsregelung, kein Schutz für die Gesundheit der Betroffenen. Stattdessen Ausbau des Flughafens und Schweigen zur Allianz. Die BIG zieht Konsequenzen und bleibt laut – für echten Schutz und politische Verantwortung.
Politische Kontrolle und mangelnde Transparenz prägen den Umgang mit dem Flughafen Hamburg. Die Ernennung von Dr. Bettina Schomburg zur Vorsitzenden der Fluglärmschutzkommission verdeutlicht strukturelle Interessenkonflikte. Gefordert wird ein Neuanfang: mehr demokratische Kontrolle, echte Bürgerbeteiligung und eine Reform parteipolitisch verfestigter Machtstrukturen.
Die Fortsetzung der rot-grünen Koalition scheint beschlossen – doch was bedeutet das für die Flughafenpolitik? Die Betroffenen durch Fluglärm erwarten klare Verbesserungen, statt weiterer Verzögerungen und Ausreden. Insbesondere die SPD muss sich der Kritik stellen, dass sie in der Vergangenheit notwendige Änderungen blockiert hat.
Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg hat mehrere Parteien gebeten, zu unseren Wahlprüfsteinen anlässlich der Bürgerschaftswahl 2025 Stellung zu nehmen.
Hier die Antworten von der CDU Hamburg vom 20.02.2025:
Der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg hat mehrere Parteien gebeten, zu unseren Wahlprüfsteinen anlässlich der Bürgerschaftswahl 2025 Stellung zu nehmen.
Hier die Antworten von B90/DIE GRÜNEN Hamburg vom 12.02.2025: