EU-Fluggastrechte unter Druck – und mit ihnen der Schutz der Nacht

Die geplante Reform der EU-Fluggastrechte gefährdet nicht nur den Verbraucherschutz, sondern auch den nächtlichen Lärmschutz. Wenn Airlines erst ab fünf Stunden Verspätung zahlen müssen, entfällt ein zentraler Anreiz für Pünktlichkeit. Die Folge: mehr Starts und Landungen in der sensiblen Nachtzeit, mehr Lärm für die Bevölkerung, weniger Schutz durch bestehende Nachtflugbeschränkungen. Der Schutz der Nachtruhe darf nicht der Luftfahrtlobby geopfert werden.

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Panem et Planes: Hamburg spielt Olympia – schon wieder

Hamburg plant die Olympischen Spiele – und blendet die Folgen für Umwelt und Nachtruhe erneut aus. Der Umweltverband BIG Fluglärm warnt vor massivem Zusatzverkehr, wachsender Nachtflugbelastung und klimapolitischem Doppelspiel. Olympia darf nicht auf Kosten der Gesundheit und Glaubwürdigkeit stattfinden.

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Tag gegen Lärm 2025: „Lasst uns in Ruhe!“ – Hamburger Senat lässt Betroffene im Fluglärm allein

Anlässlich des Tags gegen Lärm 2025 kritisiert der Umweltverband BIG Fluglärm in Hamburg den neuen Hamburger Senat scharf: Trotz wachsender Belastung durch nächtliche Verspätungen enthält der Koalitionsvertrag keine Verbesserungen beim Fluglärmschutz. Martin Mosel fordert eine wirksame Verschärfung der Verspätungsregelung und den Schutz der Nachtruhe – Gesundheit sei nicht verhandelbar.

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„Alternative Fakten“ im Luftverkehr

In seinem Gastbeitrag beleuchtet Dr. Horst Bröhl-Kerner die wachsende Kluft zwischen den Aussagen der Luftverkehrslobby und den tatsächlichen Befunden offizieller Gutachten. Am Beispiel aktueller Forderungen nach niedrigeren „Standortkosten“ zeigt er, wie Zahlen zurechtgebogen und politische Entscheidungen vorbereitet werden – zulasten von Umwelt, Gesundheit und Glaubwürdigkeit. Ein kritischer Blick hinter die Kulissen der Luftverkehrspolitik.

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